In früheren Epochen war es keine Seltenheit, dass einfache Feuer ausarteten und als verheerende Brände ganze Städte vernichteten. Holzbauten und Gefahrenquellen wie offene Herdstellen begünstigten die schnelle Ausbreitung der Flammen. Brandschutz, geschweige denn Feuerwehr und Notärzte gab es nicht. Die Menschen waren auf sich allein gestellt und mussten mit einfachsten Mitteln versuchen, der Lage Herr zu werden. Sie rannten zum Brunnen oder zu einem nahegelegenen Fluss und schöpften Wasser mit Eimern, die sie dann zum Brandherd brachten.
Da sich Feuer aber relativ schnell entwickeln, kam meist jede Hilfe zu spät. Sie konnten nur noch zusehen, wie sich die Flammen durch ihr Viertel oder gar die ganze Stadt fraßen. Gerade aufgrund der Tatsache, dass früher mehr Häuser und Gegenstände aus Holz gefertigt waren, war die Gefahr eines Flächenbrands sehr groß.
Brandschutztüren bis T90 – Safety first!
Unser Portfolio umfasst T-30 und T-90 Brandschutztüren sowie T-60 Türen mit Einzelnachweis in Holz, Alu und Stahl in verschiedenen Ausführungen. Wir bieten die Montage, Inbetriebnahme und Wartung von Feststellanlagen.
Vom Gesetzgeber wird klar verlangt, Risiken im Brandfall so gut es geht zu minimieren. Eine Möglichkeit ist in diesem Sinne der Einsatz von Brandschutztüren bis T90 zur Vorbeugung von sich schnell ausbreitenden Feuern. Auch Feuermelder, Feuerlöscher und Notrufsäulen gehören dazu.
Ein Brandfall ist schnell eingetreten. Jedes Jahr muss die Feuerwehr zu beinahe 200.000 Einsätzen ausrücken, um Leib und Leben von Menschen zu retten und Brände zu löschen. Mit 32% führen Feuerausbrüche aufgrund von Elektrik die Statistik an. An zweiter Stelle (18 %) steht das menschliche Fehlversagen, wie zum Beispiel die Zigarette, die unbemerkt die Tischdecke in Brand steckt. Mit 9 % stehen gefürchtete Brandstiftungen von Feuerteufeln an dritter Stelle.
Welchen Sinn erfüllen Brandschutztüren?
Der Zweck von Brandschutztüren ist das Zurückhalten von Feuer. Bis das Haus evakuiert und alle Betroffenen in Sicherheit gebracht werden konnten, schließen Brandschutztüren alle möglichen Durchgänge von flammenresistenten Trenn- oder Brandschutzwänden. Von großer Sicherheitsrelevanz ist die Funktion des sich eigenständigen Schließens im Brandfall.
Rauch- und feuerhemmende Brandschutztüren werden meist in Fluren, Treppenhäusern oder Fluchtwegen verlangt. Auch in Gebäuden, in denen sich Schutzbedürftige aufhalten, müssen Brandschutztüren verbaut werden:
- Hotels und Jugendherbergen
- Kindergärten, Horteinrichtungen
- Krankenhäuser und Pflegeheime
- Verwaltungshäuser, Bank- und Bürogebäude
- Universitäten und Schulen
- Wohngemeinschaften und Mehrfamilienhäuser
Die Hausverwaltung hat die Pflicht, alle Brandschutztüren durch ein Zulassungs-Schild und eine CE-Kennzeichnung zertifizieren zu lassen.
Auf dem Schild sind folgende Angaben aufzulisten:
- Brandschutztürproduzent
- Feuerwiderstandsklasse
- Wartungsturnus
- Herstellungsjahr
Im deutschen Gesetz ist festgelegt, dass der Einbau einer Feuerschutztür erforderlich ist, allerdings gibt es in jedem Bundesland Unterschiede in den Landesbauverordnungen.
Wichtig zu wissen: Die Produktion einer jeden Brandschutztür wird überwacht und normiert sowie nach den gängigen Regeln zertifiziert. So ist ordentlicher Brandschutz garantiert.
Bereits seit 2016 regelt die gültige DIN-Norm DIN EN 16034 Feuer- und Rauchschutzabschlüsse. Vertrauen Sie auf einen kompetenten und starken Partner, wenn es um Ihre Sicherheit geht. Das Team der Bodächtel GmbH steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und leistet mit aktuellem Wissen und technischem Know-how einen wesentlichen Anteil zu Ihrem Schutz.
Wissenswertes rund um den Brandschutz
Heutzutage bestehen die Gebäude vorrangig aus feuerbeständigen Materialien wie Beton. Notausgänge, Brandmeldeanlagen und Feuerlöscher sind neben vielen anderen Brandschutzvorrichtungen mittlerweile Standard. Durch die vielen Kunststoffe in modernen Gebäuden können in einem Brandfall jedoch gefährliche und brennbare Gase entstehen.
In Deutschland ist Brandschutz durch etliche ISO- und DIN-Normen geregelt. Gebäude bestehen in der Regel aus vielerlei Baustoffen und für den Einsatz eines jeden Stoffes gibt es gesetzliche Vorgaben. Ob für Stahlbetonbau, Stahlbau oder Holzbau und den bautechnischen Brandschutz sowie die Planung für Fluchtwege: Alles unterliegt strengen Regeln, damit Menschenleben zuverlässig geschützt werden.
Brandschutzgutachter erstellen qualifizierte Konzepte, wenn Versicherungen, Bauordnung oder Bauherren dies wünschen.
Bauliche Maßnahmen berücksichtigen vor allem folgende Gesichtspunkte:
- Baustoffliches Brandverhalten
- Feuerwiderstand der Bauteile
- Einsatz von Brandwänden und Brandschutztüren
- Planung der Fluchtwege
- Brandbekämpfung mit Hilfe von Sprinkler- oder Gaslöschanlagen
- aktive Brandverhinderung dank Sauerstoffreduktion
Ob moderne Privatwohnungen, Industriehallen oder öffentliche Gebäude: Der Standard, der sich in den letzten Jahren durchgesetzt hat, ist der Einsatz von isolierenden Leitungen, Brandwänden, feuerfesten Stockwerkdecken sowie Rauchmeldern, Fluchtwegebeleuchtung und Brandschutztüren.
Mehr Sicherheit geht nicht!
Profitieren Sie von einem starken Angebot an hochsicheren genormten und zertifizierten Brandschutztüren, mit denen Sie Ihre Immobilie ausstatten und damit zuverlässig den benötigten Brandschutz garantieren können.